Situation in Ghana
Viele Krankheiten, die durch kleines Geld heilbar wären, bedrohen das Leben vieler Menschen in Ghana, obwohl es stattliche Gesundheitskarten gibt. Die armen Familien haben nicht genügend Geld für einen Arztbesuch oder Medikamente. Es sterben viele Kinder an den Folgen von heilbaren Krankheiten wie z.B. Malaria.
In den überfüllten Elendsvierteln der Hauptstadt Accra und den entlegenen Dörfern werden darüber hinaus auch die Kinder durch fehlendes Trinkwasser, Hunger und mangelnde Hygiene krank. Deshalb ist die Krankheitsrate bei Straßenkindern ganz besonders hoch.
Herausforderung
Waisen- und Straßenkinder, die ohne jegliche Impfung und Schutz zu uns kommen, werden vor der Aufnahme medizinisch untersucht, um uns ein genaues Bild über die gesundheitliche Verfassung der Kinder machen zu können. Dadurch können wir ansteckende Krankheiten frühzeitig erkennen, notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen und so eine Verbreitung von Krankheiten durch Neuaufnahmen vermeiden.
Die auf der Farm lebenden Kinder erhalten in regelmäßigen Abständen einen Gesundheitscheck der selbstverständlich dokumentiert wird.
Wir wollen die wichtige Aufgabe der gesundheitlichen Versorgung nicht nur auf der Farm gewährleisten, sondern auch den Dörfern in der Region zugutekommen lassen. Für den Anfang planen wir eine kostengünstige und mobile Variante durch den Einsatz eines Rettungsfahrzeugs. Sobald wir die finanziellen Mittel für eine größere stationäre Krankenabteilung auf der Farm haben, werden wir diese errichten. Den Einsatz des Rettungsfahrzeugs wollen wir sofern es uns finanziell möglich ist, trotzdem weiter erhalten. Dadurch ist es nämlich möglich auch sehr abgelegene Dörfer medizinisch zu versorgen und vor Ort gesundheitliche Aufklärungsarbeit zu leisten.